Art wurde im November 1963 als Skorpion in Hamburg geboren. Nach Abschluss der Sekundarschule absolvierte er eine Ausbildung als Maschinenschlosser. Als ihn eine Wirbelsäulenerkrankung aus dem Arbeitsprozess riss, den er sowieso nicht mochte, entschied er sich, sich an der Meisterschule einzuschreiben.
Gleichzeitig begann er ein Fernstudium, um Maschinenbautechniker zu werden. Art brach das Technikerstudium nach dem zweiten Semester ab, weil er bereits während seines Studiums sein erstes Programm entwickelt hatte, mit dem er schnell eine beträchtliche Summe Geld verdienen konnte.
Getrieben von reiner Neugier setzte Art seine Forschungen zur Softwareentwicklung fort und wurde fünf Jahre später als Berater für ein großes Chemieunternehmen eingestellesignt. Mehrere Top-500-Unternehmen wurden in den nächsten Jahren seine Kunden, bis der Börsenkrach im Jahr 2000 ihn dazu zwang aufzugeben.
Art zog dann in die Schweiz, wo er einige Monate für eine Fluggesellschaft und später für eine Bank arbeitete. In der Schweiz studierte er Grafikdesign und Human-Computer-Interaktion-D. Er brach das letztere im dritten Semester ab, weil er das meiste von dem, was dort gelehrt wurde, bereits aus seinem Grafikdesign-Studium kannte und (in seinem Alter) nicht mehr auf einen Masterabschluss angewiesen war.
Art arbeitete eine Zeit lang als Tantra-Masseur, gab Sitzungen in sexueller Körperarbeit durch, unterrichtete Menschen in tantrischer Massage und gab verschiedene andere Workshops, um Menschen zu helfen, ein besseres, aufregenderes und erfüllteres Leben zu führen.
Er ist auch an der Umsetzung der UBUNTU-Bewegung beteiligt. UBUNTU ("Ich bin, weil wir sind") ist eine Idee für eine Gemeinschaft, in der es weder Geld noch Tauschhandel noch Handel gibt. Jeder tut, was er will und wofür er talentiert ist.
Er widmet seine Zeit dem Wohl der Gemeinschaft, in der er lebt, und im Gegenzug wird er sicherlich das erhalten, was er von der Gemeinschaft braucht.
Art ist oft beim Kitesurfen in Dänemark zu finden, spielt Djembe mit einigen Leuten im Mauerpark in Berlin, schafft Gemeinschaften in Portugal, fährt Motocross und Go-Kart, genießt Snowboarden und segelt Katamarane. Er zieht das Radfahren in der Stadt dem Autofahren vor und probiert ständig neue Dinge aus, die ihm gefallen könnten.